Donnerstag, 25. April 2024

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24. ADAC Havellandto(rt)ur (4.5.2019)

 Peter Kietzmann (5.5.2019)

Liebes Tagebuch,

ja, langsam werden die Lücken im Tagebuch immer größer :-| Aber heute werde ich mal wieder ein bisschen Zeit opfern. Hat uns doch die ORI gestern richtig Spass gemacht (nicht nur wegen des Endergebnisses). Aber der Reihe nach...
Gibt es doch in Brandenburg ein paar unermüdliche Gallier (= Streckenverantwortliche), die sich entschlossen gegen das Aussterben des ORI-Sports stemmen. Leider wurde Ihr Engagement dieses Mal nicht belohnt, da am Morgen der Veranstaltung gleich 5 Absagen eintrafen und damit die Klasse YO mangels Teilnehmern entfiel. Entsprechend gedrückt war die Stimmung, verschärft durch eine unerwartete und sehr lästige Baustelle im letzten Fahrauftrag.
Aber gut, genug der Katastrophen. Gleich nach dem Start wartete eine kleine Streckenskizze auf die Teilnehmer. Da alle dargestellten Straßen dreistrichig dargestellt waren, benötigten wir doch über 20 Minuten, um die kürzeste Strecke zu ermitteln. War dann aber auch richtig gelöst :-)
Auf dem Weg zur zweiten Aufgabe hatten wir dann aber eine andere Meinung bzgl. eines Kartenfehlers als der Veranstalter. Die kleine Aufgabe in Pausin war aber nicht wirklich schwierig.
Die Aufgabe 3 mit nur fünf Aufgabenteilen sorgte dann aber bei uns für Diskussionsbedarf. Wurde doch gleich der erste Pfeil in den Kreisverkehr hinein von der Zusatzregel unterbrochen, den Kreisverkehr beim ersten Befahren einmal in voller Länge umrunden zu müssen. Nach dem Studium der Grundausschreibung war klar, dass der unterbrochene Pfeil noch einmal durchgehend gefahren werden muss. Auf dem Weg dorthin musste zusätzlich die richtige Übersichtskarte beachtet werden, was nicht alle Teilnehmer sahen (NK99). Wer die "Tücke" mit dem unterbrochenen Pfeil nicht richtig interpretierte, wurde durch eine Wendekontrolle darauf hingewiesen und konnte die ausgelassene Runde nachholen.
Die folgende Fischgräte war nicht schwierig. Man musste nur daran denken, diese nach Übersichtskarte zu lösen! Die daran anschliessende Streckenbeschreibung war eher als Auflockerung und Transportetappe zu verstehen. Die Aufgabe 6 mit diversen Nebenbedingungen erforderte wieder längeres Nachdenken, da neben dem Pfeil 1 auf unserer Kopie der Straßenrand fehlte. Aber ja, Steffen, es fehlte nur 1mm und nicht 2mm. Wir haben aber trotzdem darüber gegrübelt. Ansonsten durfte man natürlich den Pfeil 6 nicht zweimal fahren und den Pfeil 7 überhaupt nicht :-)
Die Aufgabe 7 mit der zweiten Streckenskizze war nach kurzer Diskussion auch nicht so schwer. Man musste sich nur sicher sein, dass der Pfeil 1 hinter dem Endpunkt E7 endete. In der Aufgabe 8 haben wahrscheinlich alle Teilnehmer den gleichen Fehler gemacht und den Punkt in der Sackgasse angefahren (da kürzerer Weg). Vielleicht hätte es ein Team richtig gemacht, wenn man nicht zusätzlich mit der Umfahrung der Baustelle beschäftigt gewesen wäre.

Fazit:
Die ORI hat Spass gemacht, die Fahrzeit war angemessen und man musste nicht "rasen". Die meisten Fehler, die man machen konnte, bemerkte man auch erst am Aushang. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl war die Auswertung auch zügig erledigt und die Siegerehrung gegen 19 Uhr beendet. Also alles gut.


Falls jemand diesen Bericht liest, sei noch darauf hingewiesen, dass das Team um Steffen auch die ORI am 29.06.2019 beim AMC Neuruppin ausgearbeitet hat und sich über viele Nennungen und zahlreiches Erscheinen sehr freuen würde.


Peter Kietzmann


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