Freitag, 03. Mai 2024

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Odenwaldexplorer II (20.5.2006)

 Peter Trunner (22.5.2006)

Prolog Es lohnt sich nicht den nachfolgenden Bericht zu lesen. Er ist in (sau)mäßigem Deutsch geschrieben und viel zu lang, aber ich brauche das zur Vergangenheitsbewältigung Es war einmal, so fangen viele Geschichten mit gutem Ende an, ein Samstag an dem wir aufbrachen um Ori zu fahren. Viel Punkte für unsere Titelverteidigung und Fahrspaß pur malten wir uns aus. Aber es sollte anders kommen, ganz anders! Es ging schon los, das wir später als geplant von zuhause weg gekommen sind. Eine ½ Stunde kannst du nicht am Samstagmittag auf der A 6 wiedergutmachen. Winterkasten war das Ziel der Fahrt und gleichzeitig Start von Odenwaldexplorer 2, der Orientierungsfahrt des MSC Lindenfels. Rechtzeitig haben wir die A 6 verlassen um über die Dörfer ans Ziel zu kommen, den Stau haben wir anderen übrig gelassen. Die Lehne des Beifahrersitzes musste ich zwei Rasten zurück drehen. Das Mittagessen wurde wohl zu hastig verspeist. Michael tat am Lenkrad sein bestes, aber wir kamen erst nach der Fahrerbesprechung in Winterkasten an. Nennung unterschrieben, bezahlt und eine Fahrerbesprechung „light“ genossen. Dadurch nicht mitbekommen, dass es keine Übersichtskarte, wie vom OSWP gefordert, gibt. Um 16 Uhr 12 hatte ich das Bordbuch in der Hand und habe mir gleich die Augen gewischt und Brille geputzt. Aber es wurde nicht besser. Grau in Grau die Karte und in Rot die Pfeile drauf. Zehn der 21 Repros waren in Farbe gehalten. Bei diesen war der Kartengrund in klarem Weiß mit angenehmem Grün. Noch während des auswerten der ersten Repros am Start verspürte ich das dringende Bedürfnis ein Örtchen aufzusuchen. Das schon erwähnte eilige Mittagessen forderte seinen Tribut. Ich nutze gleich die Gelegenheit eine Unklarheit im FA 3, 9 Pfeile, aus dem Wege zu räumen. Es sind 600m auf das Schwänzchen an Pfeil „6“ oder 600m zum Pfeil „7“. Dieser Gleichstand war dem Fahrtleiter, Michael Daab, entgangen. Er wollte nur das Schwänchen. Gut, dachte ich, kann er haben. Zurück im Fahrzeug, der Bauch zwickt immer noch, habe ich das von Michael weiter durchforstete Bordbuch übernommen. Der FA 3 war auch gleich der erste Stein des Anstoßes. Die von mir angestrichene Überlappung des ersten Pfeils wurde kurzfristig revidiert. Pfeil „2“ der nichtnummerierten Pfeile war schneller zu erreichen. Die OK 14 stand so, das wir sie auch bekommen, wenn wir Pfeil „1“ als letzten fahren. Das Repro war groß genug für diese „Langversion“. Kurz einen Parkplatz ausgedackelt um eine „negative“ 10 zu finden, nicht übersehen das die Einfahrt ins Industriegebiet von „Weisnichtwiederortheist“ nicht in der Karte ist.. Schöne Aufgabe zuende gefahren um nun den ersten Pfeil (Nichtüberlappung) nachzuholen. Es kam wie es kommen musste. Alle Wege die uns laut Karte zur Verfügung standen, drei an der Zahl, waren irgendwann durch Schilder gesperrt. Nun den, wollte der Fahrtleiter wahrscheinlich doch eine Überlappung fahren, aber nach meine Version ist der nächste Pfeil 400m (!!) näher als der „Erste“. Ich war mir sicher, das alle Anderen die OK14 als Negative aufgebrummt kriegen (freu, Jubel). FA 4 führte uns durch das Ballungsgebiet des Odenwalds, Fürth. Den Gegenverkehr habe wir gerafft und die Stempelkontrolle am Bahnhof gefunden. Jetzt begannen schwarze Wolken, nicht nur am Himmel aufzuziehen. Draußen begann ein Unwetter und im Auto wurde es auch nicht besser. Auf der Suche nach dem kürzesten Weg zum Pfeil 3 schwächelte ich ein bisschen. Im nachhinein hat Mike mir seine theoretische Lösung am Sonntag telefonisch mitgeteilt, die wie folgt aussieht: Noch einmal zum Pfeil 2, diesen fahren bis zum scharfen Rechtsknick, hier halbrechts geradeaus, Straße bis zur Wendeplatte durch, dort auf den gestrichelten Weg neben dem Pfeil 3, übers Bahngleis und die OK 37 ist negativ. Wir haben uns am Pfeil 7 gespielt. Der hat eine kleines Schwänzchen aber trotz 3maligem fahren haben wir nichts gefunden. SK bei Pfeil 8 haben wir gefunden und sind auch den Kreisverkehr einmal extra gefahren. FA 5-7 war Überführungsetappe. Blaue Pfeile und keine Kontrollen hat es an der Fahrerbesprechung geheißen. Irgendwo auf dieser Strecke trafen wir den ersten umgestürzten Baum. Dieser blockierte fast die ganze Straße. Das man uns durchfahren lies, lag wohl an meinem grünen „Forstdienst“ -Schild auf meinem Armaturenbrett. Andere mussten hier drehen und ohne Übersichtskarte das Hindernis umfahren. Beim FA 8 ging es wieder zur Sache. 11 Punkte, von denen einer (6) komisch auf einem Dreieck lag. Dort haben wir aber nichts gefunden. Die ersten zwei führten uns duch einen Parkplatz und brachte uns 2x OK 11 glaube ich(?). Punkt 4 lag auf einer Parkplatzausfahrt und wäre mit OK 70(?) belohnt worden, wenn das nicht der längere Weg gewesen wäre. Es ist nämlich kürzer außen zum Punkt zu fahren und über den Parkplatzeinfahrt zurück. Ja, das kann schon mal passieren. Zwischen den letzten Punkten stand eine SK bei der Peter Becker den Stempel in der Hand hatte. Er griff mit seinem Kugelschreiber korrigierend in mein Bordbuch ein befreite mich von je einem Strich im Repro 11 und 21 um die Fahrbarkeit herzustellen. FA 11 war nach der Streichung kein Problem (kleines Schwänzchen beachten). FA 12 ohne Probleme, erste Pfeilspitze beachten. FA 13 war dann wieder richtig Scheiße (Tschuldigung). Erst stand die SK so komisch im P das ich nicht genau wüste ob ich vor der SK auf die Straße raus soll. Egal, gestempelt, darauf kommt es nicht mehr an. Der 4te Pfeil baut für später Gegenverkehr, aber die Kontrolle(21) hängt falsch. Dann ein weiter Weg zum Pfeil 5 und ein klarer Tip-Ex-Punkt unterbricht die Straße bei einem kleinen Dreieck. Dreieck gesucht und nicht gefunden. Das ganze von hinten angefahren. Rätsel über Rätsel. Langsam wird die Zeit knapp, fahren unter druck weiter. Schwänzchen am letzten Pfeil erkannt weiter zum FA 14. Klasse Aufgabe! Am P vorbei OK notiert und dann spitz rechts zurück. Der Fahrtleiter hat ein Haus auf die „Hauptstraße“ gemalt. Dafür haben wir die 90 bekommen. Auf höher der OK 41 kommen uns Teilnehmer entgegen und berichten von einem umgestürzten Baum und der Feuerwehr. Sie haben mit dem Fahrtleiter telefoniert und sagten zu uns wir sollen außen rum fahren und hinter der Feuerwehr wieder einsetzten, wir würden die Zeit Gutgeschieben kriegen. Also den großen Gang eingelegt und Meter gemacht. Bei der FW wenden und neu einsetzten. Wurm kommt aus dem P, aber die OK(77) steht auf dem längeren Weg!! Südwärts den geraden Wurm und dann??????? Nein, nicht der kleine gewinkelte Wurm in der Mitte!!! Der Anfang des „vorletzten“ Pfeils liegt näher!!!! Das hat niemand außer uns bemerkt!! Also über den „Ende-Pfeil“ zum trotzdem vorletzten Peil, Kartenretusche erkannt durch P gefahren 54 notiert. Jetzt gibt es leider keinen Weg mehr zum kleinen winkligen Wurm,.....Pech! FA 15 trocken gemacht, stehen ja keine Kontrollen (???) weiter zum FA 16 volles Rohr. Gegenverkehr erkannt, aber nur trocken gemacht (alles notiert? Weis ich nicht). Weiter, weiter, weiter,.....die Zeit läuft und ich hatte keine Ahnung wo wir und das Ziel sind. Ein Himmelreich für eine Übersichtskarte! Retusche nach dem Fahrtauftrag im Repro 18, wie soll man das fahren? FA 19 , ich kenn mich wieder aus, jetzt geht′s Richtung Ziel. Feuer. Dann kam mein bewusst gemachter Fehler im FA 21. Ich hätte jetzt abbrechen können und ins Ziel fahren. Da ich wusste das wir keine Zeit haben um Diskussionen zu führen, Michael hatte noch einen Termin, bin ich die Fahrt grob zuende und absichtlich, deutlich über die Karenz gefahren. Punkte für die Titelverteidigung sind 100 und mit so was nicht machbar. Bleibt nur der Fahrspaß übrig, den wir leider nicht hatten. Ach ja mein Bauch, der plagt mich heute noch was gegen das schnelle Mittagessen spricht. Ist vielleicht doch war gröberes. Aber auch das vergeht. Resümee Man hat mir berichtet, dass der Fahrtleiter Besserung gelobt hat. Das ist nach dieser Fahrt recht einfach und leicht zu schaffen. Odenwaldexplorer 1 war super und das ist meine ganze Hoffnung. Das Bordbuch wurde meines Erachtens mit Corel erstellt. Dort sollte man in den Menüs: Bild / Anpassen / Beispiel Ziel-Ausgleich, Bild / Anpassen / Ton und Effekte / Schärfe / Schärfe, etwas experimentieren um das Einheitsgrau etwas zu minimieren. So, jetzt geht es mir besser. Peter Trunner, Platz 9 statt adW

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Odenwaldexplorer II (20.5.2006)

 René Lenck (23.5.2006)

-Ortskenntniss ist alles- Angefangen hat die 2. Odenwald Explorer des MSC Lindenfels schon „gut“. Mein Fahrer taucht nicht auf, mich abzuholen. Noch 1 Stunde zur Fahrerbesprechnung, mal anrufen... „Ich komm direkt, hab ich gestern gesagt.“, „Hab ich nicht mitbekommen.“ Bei Regen und hinter „Sonntagsfahrer“, ist heute Sonntag??, ab nach Winterkasten. Kam aber noch pünktlich an. Fahrerbesprechung und los geht’s. FA1 kein Problem, FA2 auch nicht. Pfeil geht über Kreuzung, also hinten rum. In Schlierbach, wie letztes Jahr, das Schwänzel mitnehmen und zweimal die 44 schreiben. Ende überlappt zu FA3, aber Pfeil 2 ist kürzer. Will der erst die Ãœberlappung? Oder alles durch und den „ersten“ zuletzt? Aber wie? Egal, diskutieren wir später aus. Auf dem Weg nach Fürth, die 10 steht falsch herum im Parkplatz. Was soll das? Durch Fürth durch, in Kröckelbach erst das Schwänzel (auch wenn der Wurm in Krumbach gleich weit ist). Nicht gleich rechts ins Industriegebiet --> Retusche, sondern wieder durch Fürth. FA endet an einem Zirkus (Zitat: „die Kamele im Zirkus sind was für′n Peter...“) in Richtung Krumbach mit der 25. Der FA beginnt wieder in Fürth, immer diese Ortsgurkerei... Bei Pfeil 2 Kontrolle gesucht und nicht gefunden. Den kürzeren Weg zu Pfeil 3 übersehen, dafür den schnelleren auf der B38 gewählt. Der Rest kein Problem, nur wieder keine Kontrolle auf Pfeil 7. Hier ein kurzer Stopp, Pinkelpause, die Wolken ziehen zusammen, das kriegen wir ab!! Es geht weiter über ein Parkplatz nach Zotzenbach. Zeit wird schon eng. „Feuer frei über ehemalige Bergrennstrecke bis „Kreidacher Höhe“ -Ortskenntniss ist alles Teil 1- Unwetter kommt näher, Philipp ist beschäftigt im Wald den Ästen auszuweichen. Ein Baum liegt auf der Straße, mir können zum Glück noch links an ihm vorbei. Ein Umweg wären ca. 10 km lang gewesen.... Kreidacher Höhe geradeaus, nach Siedelsbrunn, alle Parkplätze und das Wegdreieck, in dem kein Kontrolle stand, mitnehmen. Kommando: „Zurück mit Gegenverkehr zur Zollstockhütte“. -Ortskenntniss ist alles Teil 2- Unwetter ist nun weg, FA 10, 11, 12 fahren, kein Problem, in FA 13 geht’s wieder los. In Scharbach steht die 21 falsch rum. Hä?? Was will der??? Egal weiter, keine Zeit. Das Wegdreieck in Lützelbach gibt’s net. Die eingezeichnete Straße ist eine Hofeinfahrt. Vielleicht Kopierfehler, weiter! FA 14 war unsere Aufgabe, erstmal durch das auf der Straße eingezeichnete Haus durchgefahren. Hier hat das Unwetter besondrs gewütet. Die Bäume stehen schief und gefährlich. Dann in den Parkplatz rein und wiederrum eine falsche Tafel gesehen. Schon wieder??? Aber sorum ist kürzer... Also weiter, dadurch irrietiert und die nächsten Würmer falsch angefahren, schon wieder keine Kontrollen... Klar, wenn man falsch fährt. Am Ende noch über den Parkplatz und FA15 trocken, steht eh nix drin, FA16 frei, in FA17 in Hammelbach Schwänzel mitnehmen. Weiter zu FA18. „Kurz vor Brombach links durch den Hof“ -Ortskenntniss ist alles Teil 3, war erst vor 4 Wochen beim MSF Zotzenbach hier drin- und wieder nach Krumbach. Vorsicht Gegenverkehr beachten. Trocken die 25 (am Zirkus) schreiben und abkürzen, bringt uns 10min. Noch 15min, dann geht die Karenz los!! Den nächsten Pfeil geht über die Kreuzung; alle weiteren Wege gesperrt, ich seh nix wo′s weiter geht. Lassen wir aus, haben eh keine Zeit. Weiter „Feuer frei bis Gumpener Kreuz“ „Alles klar, die Straße kenn ich!“ -Ortskenntniss ist alles Teil 4- Ich schreib derweil die Bordkarte. In Lindenfels geht’s weiter, zweimal 17 schreiben und wieder durch Winkel. In Schlierbach wieder das Schwänzel, aber nun ohne die 44 sondern erste Einfahrt und huch da ist ein Stempel! Zum Glück schon vorgeschrieben... Ab zum Ziel --> 3 Min Vorzeit und keine Karenzstrafpunkte! Wir sind die ersten?! Das sollte die Wertung entscheiden. 2 Minuten entsprechen eine Kontrolle. Auf dem Weg zum Ziellokal mein Auto geholt und die Sonne genossen, als ob nix gewesen sei...

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