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Berichte / Bilder Übersicht
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Bodensee-Ori (16.2.2008)
Xodraz (19.2.2008)
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Bericht über die 1. Bodensee-Ori des AMC Wahlwies
Aufgrund großzügiger Reisezeitplanung kamen wir überpünktlich in das „Winkelstüble“ an und konnten so noch den Ausführungen des Fahrleiters für die Einsteiger lauschen. Kaffee und Kuchen waren sehr lecker und so konnten dann pünktlich um 18 Uhr die 16 Teams an den Start gehen.
Gleich am Anfang durfte man drei Koordinaten in den Fahrtauftrag übertragen. Auf dem Weg zum Start stand eine Stempelkontrolle, die für die Fahrer der Klasse A negativ war, da bei den Profis der Start weiter vorne auf der Straße war.
Bald schon merkte man, dass der Veranstalter mit gesperrten Wegen arbeitet, die einen auf der Karte kürzeren Weg in der Natur dank StVO zu einem längeren machen.
Dies kam besonders beim FA 12 zu tragen, der es wirklich in sich hatte und durch die gesperrten Wege und der Prämisse der Einbahnstraßenregelung („kein Gegenverkehr“) eine sehr große Schleife erforderte. Und das mit genau zwei Würmern auf der Karte. Respekt!
Die Schilder standen gut mit Ausnahme von 1-2 Schildern, die kurz nach einer Kurve standen bzw. zu offensichtlich zur Lösung der Aufgabe beitrugen. Zwischendurch wurden einzelne Fahrtaufträge gespiegelt abgedruckt und einige Male musste man genau messen, um das nächste Zeichen festzustellen.
Nach dem man die letzten Schwierigkeiten überwunden hatte, konnte man seine Bordkarte beim Fahrtleiter im Ziel abgeben. Dieser wartete noch mit einer Zusatzaufgabe auf, bei der man die Länge einer Schnur (zusammengebunden mit mehreren Schlaufen) schätzen sollte.
Die Fahrtzeit war mit 3,5 h bemessen und mit langsamer Fahrtweise gut zu schaffen.
Alle Fehler, die wir gemacht haben, gingen auf die Kappe des Beifahrers (also auf mich :D )
1. negative Stempelkontrolle am Start (kam mir gleich komisch vor, aber nichts dabei gedacht)
2. In Fahrtauftrag 3 und/oder 4 einen längeren Weg genommen (gut versteckter Parallelweg neben der Landstraße)
3. FA 12 : einen gesperrten Weg als nicht gesperrt erachtet und deshalb falsche Lösung
4. und zum Schluss ein Leichtsinns-(Konzentrationsfehler) gemacht
Alles im allem eine empfehlenswerte Fahrt mit sehr schönen Wegen, die man auch mit „normalen“ Autos bewältigen kann.
Uns hat es viel Spaß gemacht, besonders meiner Fahrerin, die damit ihre 1. Orientierungsfahrt mit Bravour meisterte.
Team Grätsch/Hoffmann Stnr: 12
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