Sonntag, 19. Mai 2024

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12. Rems-Murr-Nacht-Orientierungsfahrt (RMNO) der S.u.F.F. Schorndorf e.V. - 10. Lauf zum OSWP 2009 - mit Pfeil- Strich- und Punktskizzen und einem kleinen Pfeilwurm - traditionsgemäß mit den beliebten Modellauto-Pokalen (24.10.2009)

 HeHoScho (26.10.2009)

Die Sport- und Freizeit-Schorndorf e.V. möchten sich nochmals bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 12. Rems-Murr-Nacht-Orientierungsfahrt bedanken. Sämtliche OK und SK konnten am frühen Sonntagmorgen wieder eingesammelt werden. Nur die OK 28 wurde vom Aufstellungsort entfernt und gegenüber auf einem einmündenden Weg wieder aufgestellt. Muss das Werk eines Außenstehenden gewesen sein, da keines der teilnehmenden Teams diese Orientierungskontrolle auf der Bordkarte notiert hatte. In der Wertung wurde diese OK natürlich nicht berücksichtigt. In Kürze wird mit den Vorbereitungen für die 13. RMNO, die für den 30. Oktober 2010 geplant ist, begonnen. Wir hoffen, dass wir dann wieder viele Teams begrüßen dürfen. Mit orisportlichen Grüßen Sport- und Freizeit-Freunde Schorndorf Heinz Hoffmann PS. In den nächsten Tagen gibt es immer wieder neue Beiträge zur diesjährigen Fahrt auf unserer Homepage www.suffschorndorf.de und danach wird regelmäßig über die Vorbereitungen für 2010 auf unserer Seite Vorschau berichtet.

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12. Rems-Murr-Nacht-Orientierungsfahrt (RMNO) der S.u.F.F. Schorndorf e.V. - 10. Lauf zum OSWP 2009 - mit Pfeil- Strich- und Punktskizzen und einem kleinen Pfeilwurm - traditionsgemäß mit den beliebten Modellauto-Pokalen (24.10.2009)

 Patrick Weber (25.10.2009)

EINE ORI ZUM GENIESSEN Der 10. Lauf des Ori-Südwest-Pokal`s 2009 startete mit insgesamt 27 Teams. 10 Profis und 17 Einsteiger. Bei schönstem Herbstwetter war die Anreise schon ein Genuss. Gut vorbereitet und mit neuem/alten Beifahrer ( Olaf Jessen ) konnte die 12. Rems-Murr-Nacht-Ori für mich beginnen. Gleich nach dem Start wartet die erste Manipulation der Karte auf uns. Gut erkannt und sicher nahmen wir die erste OK. Dann ging es gleich weiter in das letztjährige Lidl/Edeka Gebiet. Da Start und Ziel wie immer am gleichen Ort waren, wussten wir, jetzt werden erstmal Spuren für das Einbahnsystem gelegt, wenn wir später unter Zeitdruck zurück zum Ziel kommen. Also gleich auch den Weg richtig einprägen war angesagt. Übergang zu FA 2, die Überlappung die keine war, erkannt und weiter. Da sich Olaf und ich nur über die Überlappung Gedanken gemacht hatten und nicht die Möglichkeit noch kürzer zum dritten Wurm zu kommen, war hier schon unser erster Fehler besiegelt. Nur ein Wurm weiter ereilte Olaf das gleiche Missgeschick nochmal. Er erkannte einen kürzeren Weg, der auch mit einer OK belohnt wurde. Aber dies war leider nicht richtig. Denn bei den Hofmann Brüdern Bernd und Heinz ist wie jedes Jahr, das finden der einlinigen Wege, die noch kürzer zum nächsten Zeichen sind, als ein doppelliniger Weg der optisch als richtiger Weg ins Auge springt. So hatten wir zwei Fehler nach wenigen Kilometern auf dem Konto. Nun hatten wir uns an das Erkennen der OK`s gewöhnt, es mussten Ortseingangsschilder und OK`s und Selbststempler in die Bordkarten notiert werden. Und die Zusammenarbeit zwischen Olaf und mir wurde jetzt intensiver, denn bei den verschiedenen Aufgaben gab es auch einige Möglichkeiten Fehler zu machen. So sprachen wir soweit wie möglich die weitere Vorgehensweise der einzelnen Fahrtaufträge miteinander ab. Hatten wir den scheinbar richtigen Weg gefunden, lag es nun an mir die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Flott unterwegs kam jetzt auch der andere Part einer Ori auf mich zu. Fahrspaß pur. Denn die Brüder Bernd und Heinz Hofmann hatten sich eine schöne, flüssige Strecke ausgedacht. Gespickt mit einlinigen Parallelwegen und das suchen des immer wieder kehrenden kürzenen Weges. In Fa 5 konnten Olaf und ich nur 8 Würmer auf einer ganz normalen Straße feststellen. Keine Ori-Schweinereien, keine Kartenmanipulation, einfach nur von A nach E fahren und keinerlei Schwierigkeiten. Das konnte nicht sein. Nicht bei der diesjährigen Rems-Murr-Nacht-Ori. Aber nachdem wir alle anderen Möglichkeiten ausschließen konnten, fuhren wir die langweilige Straße von A nach E. Man nennt dies auch einschläfern des Beifahrers, denn in FA 6 wurden wir wieder als Beifahrer gefordert. Ein Pfeilwurm forderte unsere ganze Konzentration. Da wir im letzten Jahr beide bei einem ähnlichen Pfeilwurm reingefallen waren, hielten wir wieder an, um die Aufgabe richtig zu lösen. Ausgearbeitet ging es jetzt an den eigentlichen Fahrspaß dieser Ori in den Weinbergen von Geradstetten. Da ich seit 6 Jahren auch bei der Rallye-Deutschland für den DSK als Vorausfahrzeug unterwegs bin, freute ich mich besonders über die schönen Strecken. Alles super flüssig und schnell zu fahren. Berg auf und Berg ab. Spitzkehren und schnelle, enge Passagen. Bernhard Steffan hätte hier auch sein Freude gehabt. Denn er liebt Ori-FAHREN. Je länger desto besser. Nach insgesamt gefühlten 50 km Weinberg und Freude pur, ging es Richtung Industriegebiete. Leider zeigte unser Tacho erst insgesamt knapp 45 km an und über 2:20 Stunden waren wir schon unterwegs. Leichte Hektik macht sich bei mir breit, denn wir hatten erst die Hälfte gefahren und die Zeit war schon über die Hälfte verbraucht. Gesamtfahrzeit 3 Stunden 45 Minuten. Plus 30 Minuten Karenz für insgesamt 89 Km. Eigentlich unkompliziert. Nicht so bei den Hofmann-Brüdern. Immer wieder genau schauen, wo könnte noch ein einliniger Weg kürzer sein. Oder ist die Reihenfolge der Zeichen auch richtig. Also musste ich es bei meinem Tempo aus den Weinbergen belassen und weiter flott unterwegs sein. Immer wieder anhalten, zusammen ausarbeiten und dann den erarbeiteten Weg zügig abfahren. Und wieder machten uns die Herren Fahrtleiter einen Strich durch die Rechnung. Es folgte eine Waschstraße mit Punkten und Würmern. Da wir aber auch noch ein zweites Mal dorthin mussten, machten wir uns eine vergrößerte Zeichnung von dem Waschstraßen-Gelände. Was sich am Ende auch auszahlte. Eine Fehlerfreie Fahrt durch die engen Waschboxen war der Lohn für die genaue Arbeit. Jetzt nochmal die STVO genau beachten. Obwohl der kürzere Weg zum Wurm links ab gewesen wäre, zeigte die STVO ein geradeaus-Zeichen. Somit den weiteren Weg nutzen und die OK`s in der richtigen Reihenfolge notieren. Und nun ging es wieder zurück Richtung Ziellokal. Jetzt die am Anfang gelegten Spuren genauestens beobachten und nicht in den Gegenverkehr fahren. Aber erstmal musste ein Kreisel von insgesamt 27 Teams 5x gefahren werden. Denn Bernd und Heinz Hofmann legten die Würmer so, dass ein fünfmaliges befahren nötig war. Zurück in Rudersberg erwartete uns noch das Lidl/Edeka Gelände. Aber in diesem Jahr war die richtige Reihenfolge der Ok`s nicht so schwer und wir konnten dann doch ohne Zeitdruck mit insgesamt 103 notierten OK`s zum Ziellokal fahren. Die letzten Meter dieser Ori erlaubten uns die Fahrtleiter sogar noch Gegenläufig zu fahren mit dem Passus „ Auf der grün markierten Straße ist, sofern erforderlich, Gegenverkehr erlaubt“. Am Ziellokal angekommen hatten wir noch 20 Minuten Zeit bis zur pünktlichen Abgabe der Bordkarte. Olaf las den Satz immer wieder vor, aber wir konnten uns keinen Reim aus „sofern erforderlich“ machen. Dann studierten wir nochmal den letzten FA und sahen eine kleine Parkbucht neben der Strasse eingezeichnet. Sollte hier die Lösung liegen. Sofort sind wir nochmal zu der Bucht gefahren. Und siehe da, da hing die OK 7. Jetzt konnten wir den Satz verstehen und notierten die OK 7 als letztes ( Feld-Nr. 104 ) in unsere Bordkarte. Am Ende konnten Olaf und ich den ersten gemeinsam erarbeiteten Gesamtsieg im Ori-Südwest-Pokal feiern. Mit insgesamt drei gemachten Fehlern konnten wir uns durchsetzen. Gute Arbeit Olaf. Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu der diesjährigen 12. Rems-Murr-Nacht-Ori machen. Wie schon im letzten Jahr haben sich die Brüder Bernd und Heinz Hofmann sehr viel Mühe gegeben. Tolle Fahrtunterlagen an die Teilnehmer ausgegeben. Keinen Veranstalterfehler gemacht. Somit gab es auch keine Diskussionen im Ziel. Die Strecke war sehr Fahrerfreundlich und Fußgänger habe ich auch keine gesehen. Das Weinberg-Gebiet war die Fahrerische Krönung des ganzen Jahres. Hat einfach nur Spaß gemacht. Der Anspruch für die Beifahrer war überdurchschnittlich hoch. Aber machbar. SO SOLLTE EINE ORI SEIN. Toll gemacht. Wir freuen uns schon auf den 30. Oktober 2010, wenn die 13. Rems-Murr-Nacht-Ori wieder stattfindet. So kam es dann zu folgendem Ergebnis. Auch nachzulesen auf www.suff-schorndorf.de. Hier werden auch die Fahrtunterlagen mit dazugehöriger Lösung veröffentlicht. Profis 1. Patrick Weber / Olaf Jessen 30 Strafpunkte 2. Richard Weber / Benedikt Weber 54 Strafpunkte 3. Reiner Freiberger / Michael Lobenhofer 59 Strafpunkte 4. Peter Becker / Mike Grüber 70 Strafpunkte 5. Batty Gallion / Alain Gallion 88 Strafpunkte 6. Dieter Hillebrand / Martin Breiter 100 Strafpunkte 7. Beate Kraus / Rainer Mergenthaler 120 Strafpunkte 8. Armin Bär / Wolfgang Simon 125 Strafpunkte 9. Harald Baumgartner / Robert Kopp 178 Strafpunkte 10. Stefanie Hoffmann / Jörg Hoffmann 188 Strafpunkte Einsteiger 1. Marina Spengler / Christian Bergner 40 Strafpunkte 2. Dietmar Zonewicz / Sabine Zonewicz 50 Strafpunkte 3. Christian Ruoff / Thomas Wünschel 60 Strafpunkte Gesamtübersicht der ergebnisse des Ori-Südwest-Pokal 2009 unter www.ori-suedwestpokal.de/ergebnis

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